Mittwoch, 17. August 2016

Abschlussbericht


Der Braun 7898cc :

Ich habe sehr empfindliche Gesichtshaut und neige schnell zu Rötungen und brennender Haut nach der Rasur.
Dies hat sich durch mein vorheriges Gerät (Braun 5070cc) doch durch hautschonende Rasur stark gebessert. Dessen Vorteile liegen in der hautschonenden Rasur bei trockenen Barthaaren. Bei Nassen hat dieses Gerät Schwächen.

Des Öfteren, vor allem im Sommer schwitzt man ja, so kommen wir zu den Stärken des Braun 7898cc: wet & dry.

Die Rasur

Trocken: Sehr gut
Trocken mit feuchten Barthaaren (Schweiß): Sehr gut
Nass mit langen (4mm) Barthaaren und Schaum: gut-befriedigend
Nass mit langen (3mm) Barthaaren und Schaum: gut
Nass mit kurzen (1-2mm) Barthaaren (in der Dusche ohne Rasierschaum): gut

Bei längeren Barthaaren und Rasierschaum habe ich das Gefühl dass sich die Haare an die Gesichtshaut anlegen und durch den Schaum daran kleben bleiben. Deshalb sind öfter einige lange Barthaare über geblieben.

Dadurch dass der Rasierer auch mit nassen Haaren gut zurecht kommt, erzielt man vor allem im Sommer bei feuchten Barthaaren sehr gute Rasur Ergebnisse.

Die Verpackung:

Diese wirkt auf den ersten Blick wertig. Nach dem Durchschneiden zweier Klebestreifen konnte man an der Rückseite die Verpackung öffnen und sieht die Bedienungsanleitung.
Entfernt man die „Zwischenwand“, die für links- und rechtshänder gut geeignet ist, erhält man einen Blick auf die Ladestation, Ladekabel, Reinigungsbürste und den Rasierer in seiner wertigen Reisehülle.
Allein betrachtet wirkt der Zwischenboden wie ein böser Smiley aber erfüllt die Greif-Funktion der Nutzung von beiden Händen.
Zuerst fällt auf dass das Netzteil eingeschweißt ist, die Reinigungsbürste herumfliegt (Bei mir war diese im oberen rechten Bereich) und die Hülle vom Rasierer nicht unangenehm stinkt.
Es fehlt leider ein kleines Fläschchen Leichtmaschinenöl.

Handling:

Der Rasierer an sich liegt angenehm in der Hand. Auf der Rückseite befindet sich ein anti-rutsch Pad.
Die Einhandbedienung mit der rechten Hand ermöglicht die Freischaltung des Trimmers sowie die Arretierung (mit „lock“ gekennzeichnet) des Scherkopfes. Dieses geht nur in einer Position, wenn der Scherkopf nach vorne geneigt ist. Dieser Zustand kann aber nicht allein durch den Daumen wieder gelöst werden.
Das Entriegeln der Schereinheit erfolgt angenehm einfach durch einen Knopfdruck, das wieder einklicken des Scherkopfes erfordert doch etwas mehr Kraft.

Selbst in der Dusche mit seifigen Händen liegt der Rasierer sicher in der Hand.

Erstladung:

Da der Rasierer komplett leer war, folgte die erste Ladung über das Kabel direkt am Rasierer. Die Ladeanzeige pulsiert bis sie die volle Ladung erreicht hat. Die hell leuchtende LED fällt dabei sehr auf, da wenn man diese aus 50cm Entfernung genauer betrachtet einen blendet. Nach dem erfolgreichem Ladevorgang erlischt die LED. Die Zeit habe ich nicht gestoppt.

Akku:

Der Akku hält lange, über 5 Tage bei täglicher Trockenrasur. Eine Akkuanzeige befindet sich am unteren Ende des Gerätes

Hygiene:

Eine Hygieneanzeige befindet sich ebenfalls am Boden des Rasierers, diese wird jedoch nur durch die Benutzung der Reinigungsstation  wieder auf Maximum gebracht. Da hilft die alleinige Reinigung unter laufendem Wasser nicht.

Reinigung:

1. Kopfüber unter fließend Wasser einschalten: Der Scherkopf wird gut ausgespült.
2. Ausklopfen: Eher schlechte Reinigungswirkung
3. Die Reinigungsstation: Kinderleichte Bedienung, Zitronenaroma, Desinfektion und Scherkopfschmierung.

Fazit:

++ Ein sehr gründlicher Rasierer.
+++ Mit Stärken bei Feuchtigkeit.
++ leiser als mein vorheriger Braun 5070cc
- Preis
- fehlende Ölflasche

Kaufempfehlung:

JA! J

Donnerstag, 11. August 2016

Erneute Rasur mit langen Haaren (kürzer als beim letzten Mal)



Der Versuchsaufbau war wieder wie folgt: eine Hälfte trocken die andere mit Hilfe von Rasierschaum.

Sieht irgendwie amüsant aus, wenn die Hälfte des Schnurrbartes auf die rasierte Seite übersteht,
oder generell nur eine Hälfte rasiert ist.
Generell sieht man schon dass die Haut arbeitet, bzw. sich gegen den Rasierer wehrt aber vom Gefühl dabei und danach ist wenn überhaupt ein kleines brennen spürbar.

Der Rasierer wurde ausgeklopft und nun folgte wieder der Schaum:
Nur dabei habe ich das Gefühl dass der Schaum etwas die Haare verklebt, genauer an die Haut klebt und der Rasierer Probleme hat diese zu greifen. Trotz mehrmaligen Überfahrens und auswaschen des Rasierers hat er die paar Haare am Hals nicht erfasst.
Zuletzt half nur noch der Nassrasierer 
Generell spürt man die intensive Einstellung, bei der der Scherkopf auch richtig warm wird, mit Rasierschaum sehr angenehm. Negativ ist allein dass trotz mehrmaligen überfahren in verschiedenen Winkeln die Haare nicht erfasst werden konnten.






Montag, 8. August 2016

Die Rasur mit langen Barthaaren

Mit Rasierschaum:


Die andere Gesichtshälfte wurde mit normalen Rasierschaum präpariert. 





Vom Gefühl her ganz angenehm dieser Schaum als Gleitebene. Das Problem sind immer noch die etwas zu langen Barthaare. Daher war wieder nach der Wange die Reinigung des Scherkopfes von Nöten.
Nur irgendwie wollte es danach nicht wie vorher so leicht weitergehen.


Es folgte wie auf der linken Seite mehrmaliges nachfahren. Der Rasierer war auf Intensiv gestellt, die ganze Zeit. Was wohl auch dazu führte dass am nächsten Tag der komplette Halsbereich brannte.



Die letzten überstehenden Haare wurden mit einem Nassrasierer entfernt.

Allgemein gesehen geht der Rasierer gut durch die langen Haare. Teilweise waren diese wohl zu lang um alle zu erwischen. Dadurch und durch meine relativ empfindliche Gesichtshaut war das doch am Folgetag eine schmerzliche Angelegenheit.

Gefühlt sind beide Gesichtshälften gleich glatt. Man hat aber gemerkt dass der Scherkopf angenehmer über die Gesichtshälfte mit Schaum gleitet. Aber durch den Schaum und die langen Haare der Scherkopf schneller "voll" ist.

Somit war trocken die schnellere und gründlichere Rasur ohne die Zeit für das Schaum auftragen zu berücksichtigen.

Das gleiche Experiment erfolgt demnächst mit nicht so langen Haaren.














Die Rasur mit langen Barthaaren

Trocken:

ich musste mal etwas die Gesichtshaare wachsen lassen, daher die kurze Pause.


Zum Versuchsaufbau: Der Rasierer passt sich der Bartstärke an, da dieser sowohl trocken und nass rasieren kann wurde beides getestet.

Zuerst folgte der Trockentest bei der linken Gesichtshälfte. Wie man sieht blieben paar einzelne Haare stehen, der Trimmer arbeitet aber zuverlässig.



Ungefähr nach der Wange nahm die Rasierleistung ab. Daher habe ich den Scherkopf ausgeklopft.
Danach arbeitete der Rasierer wieder wie gewohnt für die Hals und Oberlippenpartie.

Ein bisschen unschön finde ich aber dass aus dem Schersystem Haare herausfallen. Wenn man sich schnell mit Hemd rasiert, hat man diese Bartstoppeln auf der Brust: 
 

Mittwoch, 27. Juli 2016

Die erste Rasur unter der Dusche

Ich habe mich noch nie unter der Dusche rasiert. Falls man auf diesen Gedanken kommt, erwägt man die Benutzung eines Nassrasierers und nicht eines elektrischen Rasierers.

Um es vorweg zu nehmen, das Ergebnis der Rasur ist eher befriedigend. Das liegt aber eher an mir da  es mir doch ohne Spiegel schwer fiel meine sonstige Routine durchzuführen.

   

Leider musste ich danach noch mal über die stellen, die ich vergessen habe :)


Verbesserungsvorschläge wären ein Spiegel in der Nasszelle oder eine Optimierung des Bewegungsablaufes ohne Spiegel.

Die Reinigung unter fließend Wasser


Dabei wird der Rasierer gesenkt unter fließend Wasser gehalten und ist im Betriebszustand. 

Das Ergebnis ist ziemlich gut:

 
Lediglich am Rasierer sind noch vereinzelt Stoppel anzufinden, diese sind aber leicht mit der Bürste oder dem Wassertrahl zu entfernen.

Den sonst guten Eindruck trübt lediglich dass eine kleine Flasche mit Öl fehlt, die selbst in der Anleitung als Pflegehinweis erwähnt wird.

Die erste Trockenrasur

Der Rasierer liegt angenehm in der Hand, nach dem anschalten erklingt das Schersystem in einer angenehmen Lautstärke.
Zum Vergleich habe ich die rechte Gesichtshälfte mit dem Braun 7898cc rasiert und die linke Hälfte mit dem Braun 5070cc aus dem Jahre 2014, das mittlerweile 26 Monate Besitz bedeutet. Der Scherkopf wurde noch nicht getauscht.
Die erschwerten Bedingungen waren schwüles Wetter und ständig schwitzender Anwender.

vorher:

nachher:


Kommentar zur Rasur:

Der Braun Series 7 ist angenehmer als der Series 5 weil er deutlich leiser ist. 
Der Series 7 hat einstellbare Programme: 
"Bei Betätigung der Taste -/+ können Sie die Rasierleistung an Ihre individuellen Bedürfnisse in den verschiedenen Gesichtsbereichen von empfindlich bis intensiv anpassen "
Was jetzt da genau passiert wird leider nicht erwähnt.

Die LED die beim Laden leuchtet, wird auch für die Programmanzeige benutzt:
  1. sensitiv (hellblau)     (-) 
  2. normal (dunkelblau) (dazwischen) 
  3. intensiv (grün)          (+)
Empfehlung aus der Bedienungsanleitung: 
"Für eine gründliche und schnelle Rasur empfehlen wir die grüne (intensiv) Einstellung. Beim Wiedereinschalten ist automatisch die zuletzt gewählte Einstellung aktiv."
Das die zuletzt gewählte Einstellung gespeichert wird, finde ich super.
Die erste Rasur war in sensitiv. Diese Rasur spürte man kaum, was ich als sehr positiv erachte. Das Ergebnis war noch verbesserungsfähig, da der Druck gegen das Gesicht minimal gehalten wurde und auf der linken Gesichtshälfte wie gewohnt öfter und mit mehr Druck nachgefahren wurde.

Samstag, 23. Juli 2016

Der Braun Series 7 – Erste Eindrücke.

Das Paket:

Das unscheinbare Paket ist angekommen. Enthalten war der Projektfahrplan, ein Begrüßungsschreiben und der Rasierer in der Umverpackung.

Die Verpackung:

Diese wirkt auf den ersten Blick wertig. Nach dem Durchschneiden zweier Klebestreifen konnte man an der Rückseite die Verpackung öffnen und sieht die Bedienungsanleitung.
Entfernt man die „Zwischenwand“, die für links- und rechtshänder gut geeignet ist, erhält man einen Blick auf die Ladestation, Ladekabel, Reinigungsbürste und den Rasierer in seiner wertigen Reisehülle.

Allein betrachtet wirkt der Zwischenboden wie ein böser Smiley aber erfüllt die Greif-Funktion der Nutzung von beiden Händen.
Zuerst fällt auf dass das Netzteil eingeschweißt ist, die Reinigungsbürste herumfliegt (Bei mir war diese im oberen rechten Bereich) und die Hülle vom Rasierer nicht unangenehm stinkt.
Es fehlt leider eine kleine Flasche mit "Leichtmaschinenöl" die auch in der Anleitung als Pflegehinweis erwähnt wird.

Erstladung:

Da der Rasierer komplett leer war, folgte die erste Ladung über das Kabel direkt am Rasierer. Die Ladeanzeige pulsiert bis sie die volle Ladung erreicht hat. Die hell leuchtende LED fällt dabei sehr auf, da wenn man diese aus 50cm Entfernung genauer betrachtet einen blendet. Nach dem erfolgreichem Ladevorgang erlischt die LED. Die Zeit habe ich nicht gestoppt.

Handling:

Der Rasierer an sich liegt angenehm in der Hand. Auf der Rückseite befindet sich ein anti-rutsch Pad.
Die Einhandbedienung mit der rechten Hand ermöglicht die Freischaltung des Trimmers sowie die Arretierung (mit „lock“ gekennzeichnet) des Scherkopfes. Dieses geht nur in einer Position, wenn der Scherkopf nach vorne geneigt ist. Dieser Zustand kann aber nicht allein durch den Daumen wieder gelöst werden.

Das Entriegeln der Schereinheit erfolgt angenehm einfach durch einen Knopfdruck, das wieder einklicken des Scherkopfes erfordert doch etwas mehr Kraft.